Bäuchling

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Hübsche, kleine Wölbung, für ein Leben!
Was schon strampelt; und schon drückt so fest.
Dann: Zwei mal zwei Hände, die Wärme geben,
Was sich der Bäuchling, gern gefallen lässt.

Jetzt: aus dem Schoss, fast wie ein freier Fall,
Schreist du deine Freude, in die Welt!
Oh dieses schöne Mündlein! mit so viel Hall;
Und Ähnlichkeiten, wie ein wahrer Held.

Komm in die Arme! die weicheste Wiege.
Wo man so geborgen: schläft und schnieft.
Kaum gibts noch mal, so eine weiche Liege,
Wo man lächelt, wenn das Näslein trieft.

Schreie Bäuchling! dass es dich gibt.
Das es der Welt, in den Ohren ziept.

Informationen zum Gedicht: Bäuchling

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05.07.2012
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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