Ausgegliedert

Ein Gedicht von Jörg-Felix Reddig
Endlos geht durch die Spur
bisher wurde es nur Unruhe
einen fingerzeig nur
Einbeinig ohne Schuhe

Jedesmal die gleiche Leier
ganz schnell
fühle mich nicht freier
wenn ich zerschelle

Aber, weshalb nicht Heute
schon sticht die Ungeduld mich
nur weils mich so freute
schrieb Ich dieses Gedicht

Deswegen erstehe Ich Geduld
wie auf dem Jahrmarkt
immer diese Gefühle,wie Schuld
wenn Ich das kaum mag

Dieses Dasein hat einen Harken
und zwar einen groben
bis die Mängeln erstarken
Alles aufgehoben

Keine Möglichkeit zu Leben
weils eben so ist
es wird sich nicht geben
Alles Mist

Der Wahn wird mich kriegen
von nun an Endlos liegen
die Mänlichkeit wird Siegen
oder die Lust versiegen

Habe dafür ein Bildnis
ein Fisch ist Allein
ist nur ein Fisch
im Schwarm aber Allgemein

Sie dagegen fährt unbegrenzt
wohin ist Egal
weil Sie jemanden kennt
trifft Sie eine Wahl

Im Rollstuhl eingekreist
und beim Nachtisch vernaschst
demnächst vergreist
niemandens Last

Inlashe, so oder gar nicht
im steigen aufgehalten
im trüben gefischt
bekannt im Alten

Informationen zum Gedicht: Ausgegliedert

80 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
21.09.2023
Das Gedicht darf weder kopiert noch veröffentlicht werden.
Anzeige