aus einer alten Dynastie

Ein Gedicht von Joachim Rodehau
"leicht"verändert, aber wie


vom Kehr zum Scheibenwischerset

Äußerste Vorsicht war da geboten,
so eine Ming-Vas für`s Museum kam,
Er auch zugegen, hielt in den Pfoten,
was man schon immer ja dafür nahm.

Natürlich zusammen, in einer Hand,
die andere stützte Transportarbeiten,
kam davon irgendwie wohl abhand,
wie vom Schatz aus südlichen Breiten.

Bald waren sie auch gerecht verteilt,
die einst in einer ja nur gewesen,
haben da nämlich in beiden verweilt,
na, Händen eben, Schaufel und Besen.

Nun, er hat ja immer schon mitgedacht,
was kann passieren, wie beugt man vor?
Hier hat´s ihm ne Versetzung eingebracht,
er"betreut"jetzt Leichen da, aus dem Moor.

Informationen zum Gedicht: aus einer alten Dynastie

1.036 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
11.03.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Joachim Rodehau) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige