Augen für's Träumen
Die schaumigen Kronen, der fliessenden Wellen
Verführen, zu lebendigen Träumen.
Du atmest stärker, an bestimmten Stellen,
Als könntest du, was liebes versäumen.
Und Draussen der Wind erzählt, flüsternd und säuselnd,
Wenn er durchs Blätterwerk der Bäume rauscht;
Dass sich deine Locken, wohlfühlend und kräuselnd
Unters Kissen legen, während Wind plauscht.
Was sind doch geschlossene Augen für's Träumen,
Das das Innere Kind, jubelnd laut jaucht;
Und sich die Körper, ruchbar, räkelnd aufbäumen.
Als hätt' er Traum, wie 'ne Droge gebraucht.
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