Aufs falsche Pferd gesetzt

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Du hast aufs falsche Pferd gesetzt,
nun du bist, schwer verletzt.
Denn es hat dich abgeworfen.
von nun an, beginnen deine Sorgen.

Die Türe,
die immer für dich offen stand,
meine hilfsbereite Hand,
alles, hast du verstoßen.
Zerrissen, das liebende Band.

Losgelassen,
für den Augenblick, der Unvernunft.
Stehst obdachlos da, hast keine Zukunft.

Abgefahren ist dein Lebenszug,
dein Denken und Handeln,
war unklug, nur Selbstbetrug.

Ich, deine Frau,
plagte mich, mit deinen Angstneurosen.
Sie, deine Traumfrau,
bekam roten Rosen.

Informationen zum Gedicht: Aufs falsche Pferd gesetzt

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12.04.2014
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