Aufbruch

Ein Gedicht von Friedrich Graf
Du merkst bestürzt wie deine Kräfte schwinden
und klammerst dich an diese Hoffnung fest:
Es wird bestimmt sich eine Lösung finden,
wie der Verfallprozess sich stoppen lässt.


Schnell aktivierst du einen festen Willen,
dir nur noch Gutes anzutun;
vermindern willst du Fastfood, Alkohol und Pillen,
sowie das stundenlange vor der Glotze ruh`n“.


Der Mittelpunkt in deinem Leben,
das sollen Freunde und Familie sein.
Beherzt willst du nach neuen Taten streben
und dich auch über kleine Dinge freu`n.


Doch deine Lebens-Restlaufzeit sie schwindet
und lässt, real betrachtet, kaum noch Raum
um das zu tun was in Erfüllung mündet, - - -
und so bleibt alles nur ein Zukunftstraum.


(© Friedrich Graf)

Informationen zum Gedicht: Aufbruch

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15.09.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Friedrich Graf) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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