Auf des Messers Schneide

Ein Gedicht von Hans Witteborg
Auf des Messers Schneide

Wetzstahl geführt, mal unten mal oben
im Auf und Ab an der Messerklinge,
dass dessen Schärfe beidseitig gelinge,
ein knirschend Geräusch, sogar Funken stoben

Auf des Messers Schneide kommt es an,
so scharf, dass niemaand wollt´ drauf balancieren.
Und doch im Leben kann es passieren,
dass manches Schicksal nahe dran.

Wohl dem, der es Messers Schneide entkommen,
der sollte sein Glück dankbar festhalten
und das neue Leben fröhlich gestalten,
denn er hat den Stundenschlag schon vernommen!

Informationen zum Gedicht: Auf des Messers Schneide

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06.05.2019
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Witteborg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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