Auf der Straße zum Mond

Ein Gedicht von Jan Jendrejewski
Den Lichtern von Mondschein-City entgegen,
Fahren wir durch das endlose Schwarz.
Hier draußen gibt’s kein Tag und Nacht,
Nichts zu sehen und zu hören.
Nur das Leuchten der scheinbar endlosen Reihe Straßenlaternen,
Die uns wie kleine Sterne nur einen Weg anzeigen:
Der Horizont,
Dem silbernen Mond entgegen.
Nur du und ich,
Unser Auto und die scheinbar endlose Straße vor uns.
Im Radio spielen galaktische Songs.
Zigarettenrauch verweht im kosmischen Wind.
Das Licht der Sonne im Nacken,
Lassen wir die Erde hinter uns zurück.
Riesige Schiffe ziehen über uns hinweg,
Und verschwinden bald wieder im fernen Licht.

Eine Tankstelle begrüßt uns mit bunt strahlenden Lichtern.
Tanken irgendwo zwischen Erde und Mond.
Ein Güterzug zieht lautstark vorbei,
Auf magisch leuchtenden Schienen in der Dunkelheit.
Kaffee schwarz und weiter geht’s.
Nur du und ich,
Unser Auto und die scheinbar endlose Straße vor uns.
Den Lichtern von Mondschein-City entgegen.

Informationen zum Gedicht: Auf der Straße zum Mond

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17.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Jan Jendrejewski) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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