Auf dem Ritt zum Biberfluss

Ein Gedicht von Peter König
Auf dem Ritt zum Biberfluss

Ich ritt alleine so am Biberfluss entlang.
Als plötzlich aus der Ferne eine leise Melodie erklang.
Zur linken konnte ich die Rocky Mountains sehen.
Jetzt machte der Fluss eine Biegung, und ich blieb mit dem Pferd sofort stehen.

Dort sah ich einen Alten Häuptling vor seinen Wigwam sitzen.
Er hatte eine Trommel in der Hand, und sang leise mit spitzen Lippen.
Und vor ihn lag, im Westen wurde es ein Wampum genannt.
Es war ein Gürtel, reich mit Muscheln verziert, und erzählte die Geschichte
seines Volkes dann.

Schneeweißes Haar zierte seine Stirn, viele Sommer und Winter lebte sein Stamm
nun hier.
Die Sioux, und Dakota sie wahren ein stolzes Volk. Sie kämpften gegen die
Langen Messer.
Doch leider ohne Erfolg, doch Custer mit der 7 Kavallerie töteten sie alle bis
auf den letzten Mann.
Sitting Bull und Crazy Horse rettete sein Volk über die Kanadische Grenze dann.

So hören sich viele Geschichten über dieses Volk an.
Denn wo man früher 100 Dollar für einen Indianer Skalp bekam.
Sie erschossen ohne Skrupel Frau Kind und Mann.
Ganze Stämme wurden Liquidiert, das man schneller an das Land ran kam.

Gruss Jacky

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Auf dem Ritt zum Biberfluss

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06.09.2018
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