Auf dem Kirschbaum
Im Himmelgroßem Raum,
wo nicht nur Wolken schweben,
sitz ich auf einem Baum,
versüße mir das Leben.
Ich esse reife Kirschen,
so prall und süß und rot.
Und lausch so manchem pirschen;
und leide keine Not.
So sitze ich beim Träumen.
Der Blick ist tief und weit;
und hab nicht zu versäumen.
Es dunkelt nur die Zeit.
Ich klettere hinab,
das letzte Stück hinunter.
Und freu mich, was ich hab:
Die Seele leicht und munter.
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