Atman

Ein Gedicht von Gnostik
Das vierte Prinzip meiner Seele heißt Atman – natürlich schwarz und weiß, denn dort sind sowohl Licht als auch Dunkelheit wie Schlangen ineinander verschlungen, und wenn noch edler, dann in Form eines Yin-Yang-Symbols

Nicht umsonst ist dort das Selbstbewusstsein verborgen, denn es gibt aus der Großzügigkeit der weiß leuchtenden Seele und nimmt gierig weg, wenn nur ein schwächeres Opfer in der Nähe wäre, bedeckt mit einer schwarzen Decke

Sowohl Götter als auch Dämonen versuchten in erbärmlichen Versuchen, den Atman zu verändern oder ihn sogar zu zerstören, aber das ist unmöglich, die Schöpfung des Schöpfers muss unzerstörbar sein

Während der Reinkarnation wird nur ein Kern seine Reise fortsetzen, und wenn noch die erbärmlichen Überreste der Seelenhüllen übrig bleiben, gibt es nur einen Weg – zum Fegefeuer, der Schmutz blockiert das Licht

Informationen zum Gedicht: Atman

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31.05.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Gnostik) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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