Armen sagt der Pater

Ein Gedicht von Peter König
Armen sagt der Pater

Armen sagt der Pater.
Und die Schlinge legt sich langsam um den Hals.
Hab gesündigt, weil gemordet.
Des Menschen Namen ließ mich kalt.

Hab geraubt und auch geplündert.
Denn erbarmen, kannt ich nicht.
War sehr schnell mit dem Revolver.
Bis ich hing an diesen Strick.

Plötzlich wurde ich dann munter.
Und der Angstschweiß stand mir im Gesicht.
So ein Alptraum, der ist scheußlich.
Denn wenn er wahr wäre, so breche er mir jetzt das Genick.

Gruss Jacky

2012 Copyright by Jacky 2012

Informationen zum Gedicht: Armen sagt der Pater

73 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
10.10.2018
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Peter König) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
Anzeige