Armen sagt der Pater
Ein Gedicht von
Peter König
Armen sagt der Pater
Armen sagt der Pater.
Und die Schlinge legt sich langsam um den Hals.
Hab gesündigt, weil gemordet.
Des Menschen Namen ließ mich kalt.
Hab geraubt und auch geplündert.
Denn erbarmen, kannt ich nicht.
War sehr schnell mit dem Revolver.
Bis ich hing an diesen Strick.
Plötzlich wurde ich dann munter.
Und der Angstschweiß stand mir im Gesicht.
So ein Alptraum, der ist scheußlich.
Denn wenn er wahr wäre, so breche er mir jetzt das Genick.
Gruss Jacky
2012 Copyright by Jacky 2012
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