An der Kreuzeiche

Ein Gedicht von Hans Hartmut Dr. Karg
An der Kreuzeiche

Von weit entfernt kann man ihn sehen,
Den mächtigen, uralten Baum,
Der mit der Zeit konnte hergehen
Und dort beherrscht nun Zeit und Raum.

Die Kreuzeiche ist Königin
In dieser schönen Waldregion,
Bringt Größe mit, Lebensgewinn
Als der Natur ständigen Lohn.

Sie kennt sich mit dem Winde aus,
Den sie Jahrhunderte verspürt,
Hat mancher Feier, manchem Rausch
Der Jugend die Regie geführt.

Doch jetzt muss man doch um sie bangen:
Ob sie Jahrzehnte noch besteht?
Die Umwelt zwickt mit schweren Zangen,
So dass es ihr nicht gut ergeht.

Man überlegt: Muss man sie schützen,
Wenn viel Besuch sie nur belastet?
Kann das der Eiche dann doch nützen,
Wenn nur der Wanderer hier rastet?

Hoffen wir, dass lang sie lebe,
Dann wird es sicher uns gut gehen,
Wo die Natur zum Blühen strebe,
Gemeinsam wir zum Himmel sehen.


©Hans Hartmut Karg
2020

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Informationen zum Gedicht: An der Kreuzeiche

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03.04.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hans Hartmut Dr. Karg) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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