An deinem Schweigen bin ich gross gestorben
An deinem Schweigen bin ich gross gestorben.
Doch in meinem Herz: Jahrhunderherzen wohnen.
Und alle Weltionen, werden mich verschonen.
Meine Friedensseele wird nie mehr verdorben!
Mein Atem, hat den schönsten Fluss umworben
und jeder Wind wird sanft mein Haar betonen.
Und mein Schatten wirft sich in Millionen
Sonnenflecken. - Zeigt die kleinsten Narben.
Jede Amsel trägt heute Steigbügel!
Und nimmt den Schnabeldorn, als hehren Wolkenstich.
Der volle Mond in der Nacht, ist Sternenwandspiegel;
und die Fische auf Bäumen: belächeln sich.
Verbotene Schwäne, sie schweben königlich:
Über die Täler, über die Hügel.
Doch welches grüne Nesselhemd, trage heute ich?
Und welche Brandflecken, überrosten mein Siegel?
Schnee schnattert: unter den Stiefelschuhsohlen.
Regenbogenuhus beschultern mich.
Die Zugvögel, sie haben gestohlen,
von Gretel: den Landkarten - Brotkrumenstrich.
Nicht noch einmal wird sich's wiederholen,
dass ich sterbe, an 'nem Schweigen! Sicherlich.
Denn schon lang spür ich Farben: brüderlich.
Frei werd' ich jauchzen, wie'n springendes Fohlen.
Ich such mir mein Sterben aus! Mit Geist und Witz.
Die Nächte sind silbern. - Sternentaublau.
Ich schlag schönere Räder, als ein Pfau;
und überhol im gehen: - rasenden Blitz.
Hab's Schweigen ermordet! - - Goldener Tau.
Mein Herz ist mein Thron! mit suchendem Besitz.
gesprenkeltes Fellchen, kindliches Kitz.
Wenn du dich in mir findest Liebes! - - Vertrau.
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