Am Ende bleibt das Schweigen

Ein Gedicht von Marcel Strömer
Wessen Herz statt Recht das Unrecht wählt,
der zieht bewusst ein Schwert das quält,
und hofft, so wird es ewig bleiben!
Wem des Mutes scharfe Klinge fehlt,
der reinem Worte Schuld auferlegt,
wird schon im Winter Blüten treiben!
Doch Wind, der alle Zeiten überlebt,
bedrängt dieses Herz, flaut ab und dreht,
weiß, hier erwächst die Frucht des Schweigens!



© Marcel Strömer
(Magdeburg, den 04.10.2015)

Alle Rechte vorbehalten, besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung, sowie Übersetzung. Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!

Informationen zum Gedicht: Am Ende bleibt das Schweigen

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04.10.2015
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