Als der Mond schien
Als auf dir der Mond schien:
Auf schlafenden Augen,
Sah ich dieses Flackern,
Wie'n Geheimnis umhüllt.
Ich strich mit den Daumen,
Über's flackernde Lid;
Und spürte ein Staunen,
Was der Lidschlag verriet.
Als auf dir der Mond schien:
Auf Leib und Augenlid.
Da traf es mich, wie Flut,
Wie schubsende Wellen.
Ich strich weiter durch's Haar,
So windweich und duftend,
Wie reifer Wald und zart. -
Schlafende! mit Hüften.
Das könnte Sie auch interessieren