Alleinsein

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Alleinsein, ist nicht gemein.
Dieser Seinzustand ist angenehm und fein.
Meine wohlverdiente Ruhe, wie kostbarer Wein.

Habe es so gewollt,
niemand mit mir schmollt.
Bin sensibel und mir wird übel,
soll ich Streit schlichten, oder gar richten.

Ich liebe das Alleinsein,
bin mit mir in guter Gesellschaft,
ein trauter Verein.


Meine Isolation, ist mein verdienter Lohn.
Bin mein eigener Gast, nach der Tageslast.

Informationen zum Gedicht: Alleinsein

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20.11.2013
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