Alex der Säufer

Ein Gedicht von Anke Dummann
Man sah ihn täglich sitzen am Bahnhof an der Ecke.mit ungepflegten Haaren und schmutzigen Klamotten.
Mit unter warf ihm Mal jemand ein paar Münzen zu. Die sammelte er im Nu gierig ein. Dann huschte auch gleich ein kleines Lächeln über sein Gesicht. So ging es nun Tag ein und Tag aus.
Bis eines Tages ein älterer Herr auf ihn aufmerksam geworden ist.
,wie kommt es dazu, das ein so junger Mensch zum Bettler wird.
Alex konnte kaum glauben, dass da jemand war, der sich für sein Leben interessierte. Und er fing an zu erzählen.
Einst war er Beschäftigt in einer Goldschmiede.
War dort mit Leib und Seele dabei.
So zu werkeln war immer sein Traum.
,,Mein Junge , Warum sitzt du dann jetzt hier. ? Wie konnte es nur so weit kommen?
,Tja,,
Ich war immer ein Gerechtigkeitsfanatiker, War darin ein ganz großer Läufer. Doch, wer will denn die Wahrheit schon hören..
Man warf mich einfach raus.
Drum würde ich zum Säufer.
Und der alte Mann sagte zu ihm.
,Steh endlich auf,
Lass eine kleine Sonne für dich scheinen.
Ich sehe dich als einen erfahrenen Mann..
Nie wirst du die kleinen Leute stellen hinten an.
Lebe dein Leben weiter
Kapitel für Kapitel
Ob mit oder ohne Titel.

Informationen zum Gedicht: Alex der Säufer

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08.09.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Anke Dummann) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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