Abschied
Der trübe, kalte Morgen,
greift nach der ganzen Welt.
In Nebeln still geborgen,
die Stadt, das weite Feld.
Du warst mein einzig´ Flehen,
mein ganzes, großes Glück.
Werd´ dich nie wiedersehen,
kehrst nie zu mir zurück!
Das Haus an deren Mauer,
mein Herz in deinem steht,
wird täglich etwas grauer,
was kostbar war vergeht.
Des Winters leere Schatten,
sind kalt wie mein Gesicht.
Wie gern wir uns mal hatten,
das wissen sie wohl nicht!
© Hansjürgen Katzer, November 2001
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