500 Tage

Ein Gedicht von Hansjürgen Katzer
Fünfhundert Tage währt das Morden,
nun geschürt, von Putins Hand.
Immer noch des Kremls Horden,
tief in seines Nachbarn Land.

Alltag, längst des Krieges Geißeln,
Bombardement und steter Tod.
Die sich in die Köpfe meißeln,
jenseits aller Angst und Not!

Hunderttausende gefallen,
wo der Schrecken, ward zur Pficht.
Gut gefüllt, die Leichenhallen,
noch kein Ende scheint in Sicht!

Putin, bleibt der irre Henker,
mimt den Zaren, selbsternannt.
Wer braucht solche Staatenlenker?
Ohne Herz, ohne Verstand!

Und so will das Herz zerfließen
und man fragt nur noch warum?
Brüder, hier auf Brüder schießen,
Russlands Volk, bleibt weiter stumm!

© Hansjürgen Katzer, Juli 2023

Informationen zum Gedicht: 500 Tage

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12.11.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Hansjürgen Katzer) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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