Von einem Pfand
Frisches frieseln fast vergessen
im gefallenen ermessen
wärmt doch täglich während dessen
Nieselwolkentränen lecken
uns verfroren um die becken
nebelnd weich sich weiß erstrecken
Sternverworren wir beriefen
regenweben inbegriffen
daraus wolkenworte triefen
In verhangen dunkelhüllen
fliehen sich die tage füllen
zwischenräume zwischen stühlen
Sanft erbebend seicht der traumtand
erschmerzend süß in meiner hand
gestundet bleibt er so mein pfand
Das von umschmeichelnd klarer sicht
darein geschmiegtes warmes licht
so bewimpernd weich wie zärtlich
Y Zoray