Meerzeit

Ein Gedicht von Zoray
So wie beim Fliegen
In veränderten Schichten
Vom Winden geküsst

Riffe in Sternen
Schwelgen zu Weite des Horizonts
Stürmische Riesen

Heißeres Geschrei
Aus Untiefen geborenes
Geborgtes Geschick

Ein unverhofftes
Und unvergleichliches Glück
Wieder gefunden

Im Morgengrauen
Ein keckerndes Gelächter
Der Sonnenaufgang

Angekommen und
Angenommen zugleich
Im Ruhenden

Schläfriges Wellen
Entfernter Gezeiten
Zeitlose Zeiten

© by Zoray

Informationen zum Gedicht: Meerzeit

234 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
1
01.07.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Zoray) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige