An die Nacht

Ein Gedicht von Zoray
Nächtliches Gezweig
in stillstummem Schatten ein
sternig Erwachen

im Fühlenden wie
verlegen umwehen die
Winde im flehen

Ohne Konturen
Schwunglos den gähnenden Mond
Und im Gewinde

der Sterne erblüht
ein glitzerndes Lächeln in
zögernden Grenzen

drängend das Rinnen
tiefer das Ineinander
ein nicht beginnend

auch nicht endendes
Entgrenzen bis ins Strömen
Von entlegenen

Herzen in eines
hinein wo weit ist der Raum
Nähe noch näher

© Zoray

Informationen zum Gedicht: An die Nacht

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14.06.2021
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