Einsamkeit hat mich eingeholt
Ein Gedicht von
Wortengel
Vom Schicksal wohl so gewollt
So fühle mich irgendwie verloren
So abgeschieden
So hatte das Schicksal entschieden
ohne wirklichen Raum und Zeit
Betrat ich so manche Wege der andauernden Ewigkeit
Sah Steine über Steine
Unabhängig davon was mich trennte
Und ich meine
Selbst wenn manche Tränen für mich Weine
Dachte mir : ihr seid wohl auch auf der Einsamkeit Spur wie meine Schritte leise darin sich verlieren
Dennoch ist es ein Marschieren
Selbst jetzt im Schleier des nasskalten Nebels
Welcher sich legt wie ein Umhang über Wald und Flur
Darin sicherlich Worte sich darin verirren und verlieren so auch jegliche Spur
Während Gedanken wild und masslos im Kopf herumschwirren
Irgendwie gespenstisch
Fast mystisches Erscheinungsbild
Schemenhaft
Mit einer besonderen Kraft
Versteck mancher Naturwesen
Ja Elfen wohl auch dabei gewesen
Somit bin ich nicht ganz allein
Wie fein
Wortengel