An Andrea

Ein Gedicht von Wolfgang Zettl
Wohl weißt Du, wie ich leide
Es fehlt Gewißheit mir
Im Herzen find ich beide
Den Menschen und das Tier

Gar seh ich oft den einen,
Den anderen allein
Doch will es niemals scheinen
Als wären beide ein

Der eine will nach oben
Der andere bleibt hier
Jetzt bin ich hoch erhoben
Dann seh ich nichts in mir

Mal glaube ich, kann lieben
Und Glück erfüllt mein Herz
Doch will sich alles trüben
Noch heißer brennt der Schmerz

Ach immer bleibt die Frage
Doch spür ich dann die Glut
Vergeß ich irdsche Plage
Und habe wieder Mut

So such ich ohne Ende
Und weiß nicht, was ich tu
Und hoffe doch behende
Am Ende find ich Ruh

Informationen zum Gedicht: An Andrea

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29.08.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolfgang Zettl) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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