Zimmer
Ein Gedicht von
Wolfgang Klesius
Wenn draussen
Häuser schwanken und Menschen
eine irrenden Masse sind
sammelst du mich
mit deiner grossen Stille
Durch dein lichtes Fenster
kommen nach endlosem
Regen wärmere Tage
Zu mir.
Hier lebe ich
und stehe in Gedanken
still in deinen Mauern-
sehr fern tobt unten die Stadt
aus der ich kam