Zimmer

Ein Gedicht von Wolfgang Klesius
Wenn draussen
Häuser schwanken und Menschen
eine irrenden Masse sind
sammelst du mich
mit deiner grossen Stille

Durch dein lichtes Fenster
kommen nach endlosem
Regen wärmere Tage
Zu mir.

Hier lebe ich
und stehe in Gedanken
still in deinen Mauern-
sehr fern tobt unten die Stadt
aus der ich kam

Informationen zum Gedicht: Zimmer

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29.10.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wolfgang Klesius) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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