Herbstwehen..

Ein Gedicht von Wilfried Kuhse
Grau und kühl grüßt der Morgen,
die Sonne hinter Wolken verborgen,
der Tag öffnet ganz leise seine Türen,
die Nacht will zum bleiben verführen,
ein Blick in das Leben verbraucht Zeit,
für das Weltgeschehen noch nicht bereit,
erzählen Gedanken von einem Traum,
Gesang der Natur ertönt aus dem Baum,
Minuten sich schnell zu Stunden vereinen,
geben den Raum zum lachen oder weinen,
Farben der Zeit überraschen nicht mehr,
Wind und Sturm feiern ihre Wiederkehr,
ein letzter Kuss und Wünsche für die Reise,
begleiten uns Herbstwehen auf ihre Weise..

Informationen zum Gedicht: Herbstwehen..

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12.10.2024
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Wilfried Kuhse) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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