Todessymphonie

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Einst jung und voller Energie,
Krankheiten gab es nie.
Ideen ohne Ende,
immer fleißige Hände.

Jetzt alt und krank,
ist dies der Dank,
ein schmerzendes Ende
und verrunzelte Hände.

Man denkt in jungen Jahren,
man ist so erfahren
und hat das Gefühl,
die Jugend endet nie.

Und ist man alt, welch Ironie,
hört man die Todessymphonie.

Informationen zum Gedicht: Todessymphonie

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11.08.2021
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