Silbermond

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
In so mancher, Mondscheinnacht,
liege ich, glockenhell wach.
Silbermond, dein rundes, helles Gesicht,
raubt mir nachts, den Schlaf,
zähle schon, das tausendste Schaf.

Lasse mich gleiten,
in meine geheimen Räume,
möchte fallen, in meine Träume.

Silbermond, lösche das Licht,
sonst schlafe ich, nicht.

Informationen zum Gedicht: Silbermond

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29.03.2012
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