Kämpfen

Ein Gedicht von Waltraud Dechantsreiter
Alleine-ich muss für uns zwei stark sein,
denn kämpfen setzt ungeahnte Kräfte frei.
Ein innerer Notschrei,
sonst lebt man ein Schattendasein.

Doch irgendwann fragt man sich,
macht es glücklich, ist es dienlich,
durch Kampf etwas zu erreichen,
was man sonst nicht erreicht hätte.

Es fällt mir schwer,
doch ich mag nicht mehr.
Nach Herzklopfen folgen Schweiß-und Herztropfen
und der Kampf erschöpft mich.

Da verzichte ich lieber auf dich!

Informationen zum Gedicht: Kämpfen

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24.10.2019
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