Der kleine Knab'
Seinen Vater hatte er nie gekannt,
er wurde aus der Dorfgemeinschaft verpannt.
Der kleine Knab', weint an Mutters Grab.
Warum hast du mich alleingelassen,
höre, wie sie reden, mich verspotten und hassen.
Mutter, dich und deine Liebe vermisse ich,
ich brauche dich.
Bin noch so klein, kann nicht alleine sein.
Der Kleine Knab', schläft an Mutters Grab.
Die Nacht wird kalt und bald,
nur noch ein Weilchen..
Mutter hält ihren Knab' im Arm,
jetzt wird's ihm warm.
Er muss nie mehr weinen,
der Tod sie verband, er konnte sie vereinen.