Märchen
Ein Gedicht von
Vivien E.
Es war einmal im Märchenland,
wo alles Gute sich befand.
Mach kurz eine Reise dorthin mit mir,
ich werde zeigen die märchenhaften Gestalten dir.
Wir sehen dort die tollsten Wesen,
und über alle haben wir schon gelesen.
Rotkäppchen gerettet vom Jäger, ihm sei dank,
und dort: das 7. Geißlein aus dem Uhrenschrank.
Schau dort, hinter den 7 Bergen,
Schneewittchen mit ihren 7 Zwergen.
Das tapfere Schneiderlein muss nichtmehr nähen,
und auch keine Prüfungen gegen Riesen mehr bestehen.
Der junge Mann im Glück, der Hans,
schenkt uns eine Feder der goldenen Gans.
Rumpelstilzchen macht aus Stroh uns etwas Geld,
doch damit können wir nur bezahlen in der Märchenwelt.
Damit bezahlen wir den Teller süßen Brei den wir essen,
dann kommt der Igel und will sich im Wettrennen mit uns messen.
Aschenbrödel schenkt uns eine Haselnuss,
und dem Froschkönig geben wir einen Kuss.
Die Bremer Stadtmusikanten lassen ihre Lieder ertönen,
und Rapunzel beginnt ihr langes Haar zu föhnen.
Langsam wird es wieder dunkel im Märchenwald,
auch wir müssen wieder nach Hause bald.
Aladin kommt auf dem Teppich gerade nach Haus,
Schneeweißchen und Rosenrot begleiten uns aus dem Märchenland heraus.
Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute,
die ganze märchenhafte Meute.