das innere Kind

Ein Gedicht von Ute AnneMarie Schuster
Hinter den Lippen ein einziger Schrei,
bittere Tränen doch nichts ist vorbei.
Kummer sitzt tief im einsamen Kind,
Altlasten sind es, so flüstert der Wind.

Hinter den Augen ein tobender Bach,
einzelne Träne durch Wimpern sich brach.
Kummer sitzt tief im einsamen Kind,
Altlasten sind es, so flüstert der Wind.

Kummer sitzt tief im einsamen Kind,
verjag ihn ganz schnell, so flüstert der Wind
dann nimm ihn ein letztes Mal in den Arm,
drück ihn an Dein Herz und Dir wird gleich warm.

Was bist Du so klug, Du flüsternder Wind,
Du zeigtest mir heut mein inneres Kind.
Ich reich ihm die Hand und wiege es jetzt
Ich ahnte doch nicht, wie schwer es verletzt.

Informationen zum Gedicht: das innere Kind

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20.08.2013
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Ute AnneMarie Schuster) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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