Warum hatte ich Angst vor der Ehe?

Ein Gedicht von Uta Kinzel
Ich hatte Angst, ich werde eingesperrt.
Ich hatte Angst, dass das an meine Nerven zerrt.
Die nächste Angst war, vor Langerweile zu sterben.
Ein Ehemann könnte einem den Spaß verderben.

Das Intimleben würde erlahmen.
Hinterher wüde man sich immer nur zanken.
All diese Ängste wurden mir genommen.
Ich kann mich sogar in seinem Schatten mich sonnen.

Langweilig wird es nie.
Engesperrt bin ich nie.
Nerven sind auch noch heile.
Im Intimleben haben wir auch keine Langeweile.

Nun sind es fast vier Jahre
und unsere Liebe ist immer noch die Wahre.
Hätte ich meinen Mann nicht getroffen,
wäre ich fast jeden Tag nur besoffen.

Mein Mann hat mir gezeigt was Liebe ist.
Er hat mir gezeigt, das auch ich etwas Besonderes bin.
Er hat mir nie gesetzt eine Frist.
Unsere Ehe, die haut sowas von hin.

Das habe ich nie für möglich gehalten.
Ich hatte immer gedacht, meine Gefühle würden sich spalten.
Mein Mann sagt aber immer: "Bleibe so wie Du bist!"
Das ist das Schönste, was er immer zu mir spricht.

Informationen zum Gedicht: Warum hatte ich Angst vor der Ehe?

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07.12.2017
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Uta Kinzel) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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