Mächte der Welt

Ein Gedicht von Uta Kinzel
Was ist die größte Macht der Welt?
Ist es die Liebe oder ist es das Geld?
Ist es eine Sucht oder eine unheilbare Krankheit?
Oder hat auch Macht die richtige Wahrheit?

Macht ist doch relativ.
Mächte sind im Leben eines Menschen sehr offensiv.
Man kann sie spüren,
wenn man bereit ist sie zu fühlen.

Aber die Größte? Welche ist sie nun?
Ist es die Macht vielleicht des Rums?
Fragen über Fragen.
Idividuell kann man nur etwas sagen.

Denn einer sagt es ist die Liebe,
denn mächtig sind die innerlichen Triebe.
Andere sagen, ohne Geld bist Du gar nichts.
Aber hat man Geld, ist es ebenfalls Mist.

Hat man Geld, dann fragt man sich,
liebt die Frau das Geld oder mich?
Für einen Kranken ist mächtig seine Krankheit,
denn das überleben ist seine Wahrheit.

Aber irgenwie hängen doch eigentlich alle Mächte zusammen.
Hat man alles beisammen,
könnte man doch eigentlich der glücklichste Mensch sein.
Aber ist dies bestreben wirklich fein?

Der Mensch ist doch nur dafür geschaffen,
alles Mögliche zusammen zu raffen.
Reich ist man doch eigentlich nur,
wenn man spüren kann die Liebe pur.

Informationen zum Gedicht: Mächte der Welt

1.370 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
20.08.2014
Das Gedicht darf nur mit einer Erlaubnis des Autoren kopiert oder veröffentlicht werden. Jetzt Anfrage stellen.
Anzeige