Weg des Herzen
Man darf mit den Herzen, vergnüglich die Wege beschreiten,
Im Himmlischen Dasein, der lachenden, glücklichen Erde.
Und kommt auch ein Kreuzweg, dann lass von dem Herzen dich leiten.
Doch finde dich selbst, im Ich von dem Ich und dem Werde.
Man schaue und richte den Blick zu dem Inneren Kerne;
Und dringe hinein, in die Räume vom träumenden Sehen.
Die Wege des Herzen, sie bieten dir Steine so gerne.
So kannst du im Mark der verheißenden Weisheit bestehen.
Es funkeln Gemüter wie Schelme und Trickreiche Geister.
Sie gaukeln mit Bildern, die leichteren Wege hervor.
Sie geben sich Mühe; und werden nur fetter und dreister.
Es kommt nicht die Süße von singenden Engeln ins Ohr.
Die Wege des Unglücks sind teuflisch, besessene Meister.
Doch folgst du dem Herzen, dann steigst du geläutert empor.