Waldkulissen

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Verborgen, hinter tiefen, Waldkulissen,
Spazieren alle Tiere: "Fellbeleibte."
Als Wind sich dann, am Kleid der Bäume reibte,
War manches Blattwerk, mancher Ast zerrissen.

Schon schauen: "braune, kleine Augenpaare,
Mit scheuen Blicken, aus gegrab'ner Erde "
Es huscht der Blick, wer Waldidyll durchquerte,
Als flögen rasend, hundert schnelle Jahre.

In jeden Schnurrhaar, liegt ein zucken.
Im Knistern, Knacken, lauert, - liegt Gefahr.
Im Waldidyll, da muss man oft schon gucken.

Im Wald, die Regel, immer schnuppernd klar.
Gewölle würgen. - Eulen schlucken, spucken.
Die Waldkulissen: "mannigfaltig, wahr."

Informationen zum Gedicht: Waldkulissen

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24.11.2020
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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