Veränderung
Was willst du denn alt sein, so ehrlich erwachsen?
Ich weiss ja, die Knochen, die Knochen, sie knaxen.
Lass sie doch Knacken: die weissen, bleichen Finger,
die Bögen der Rippen. Wir werden auf Schultern
noch lange, lange genug, vor uns hindämmern.
Und wir werden uns, immer noch, in die Augen
schaun: mit zärtlichen und untrüblichen Blicken.
Werden so alt, wie Jahreszeiten alt werden!
und immer wieder und wieder, wieder so schön.
Es sind die Veränderungen, wie das rufen,
verschiedener Stimmen, die uns an uns wachsen
lassen.