Roter Mohn

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Auf dem Feld, der rote Mohn,
wo blaue Schmetterlinge ziehen,
wünsche ich mir, einen Thron,
wo Träume ganz lebendig blühen.

Ich säße dann, auf einem Falter,
der mich in Kreisen trüge.
Und nirgends ein Gedankenschalter;
und keine Winkelzüge.

Ich sähe: Winkel, Ecken,
wo sanft heraus, eine Freundschaft wächst.
Und würde Süße schmecken,
die tröpfelnd, meine Seele bekleckst.

Informationen zum Gedicht: Roter Mohn

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25.06.2015
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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