Nebelwaldatem
Es trinkt vom Schilf der Mond sein Wein,
In dunkler, weicher Wolkenlaube.
Am Rebstock platzt die reife Traube;
Und alle Sterne lachen fein.
Es hebt am Baum, der Hund sein Bein;
Und jemand lüftet seine Haube.
Der Herbstwind pustet: Sturmgeschnaube;
Und sammelt Blätterreste ein.
Im Nebelwald grunzt: Trüffelschwein,
Denn liegt im Fressen bloß sein Glaube.
Doch Moos, es wächst nicht nur am Stein.
Im Hochsitz steckt die Plastikschraube,
Doch unser Atem, atmet rein.
Doch ungeniert, kackt: Möwe, Taube.