Ich träumte sehr possierlich
Ich träumte sehr possierlich,
nach sieben Gläsern Wein,
von einem Weibchen zierlich,
aus roten Rosenhain.
Sie trug auf ihrem Haare,
ein Mützchen hoch und spitz;
und sprach so schön das Wahre:
"Das Leben hat ein Schlitz."
Sie sprach auch noch vom Küssen
und von des Herzens Heil.
Dann flog sie ins Kopfkissen.
Ich glaub mich traf ihr Pfeil.
Dann schrak ich hoch vom Schlummer.
Kein Weibchen weit und breit.
Ich trage keinen Kummer.
Mein Weinglas steht nicht weit.