Fernes Glühen

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Es liegt im weichen Herz, ein fernes Glühen,
Von Glück und Leiden, ungestümen Händen.
Mit diesen lodernd, heißen Seelenbränden,
Da mussten alle Tage sich bemühen.

Im Schatten unter vielen, grünen Bäumen,
Da lauschten Winde, Sonne, Mond und Sterne.
Die Glocken schlugen leis, aus weiter Ferne;
Und manches wurde wahr, aus guten Träumen.

Da hingen Stunden, auf den braunen Zweigen,
Die konnten mit der Uhr der Zeit verweilen.
Und rotes Blut, das konnte höher steigen.

In jedem Lufthauch lagen, mutig' Zeilen,
Die durften fallen, hoch im Blau sich zeigen;
Und schlugen Wunden. Oder konnten heilen.

Informationen zum Gedicht: Fernes Glühen

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10.01.2021
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private und kommerzielle Zwecke frei verwendet werden.
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