Das Kribbeln

Ein Gedicht von Torsten Hildebrand
Wenn zur frühen Stunde,
Sich mein Bett bewegt,
Spür ich auf dem Munde,
Das was kribblig darauf schlägt.

Natürlich muss ich Husten.
Die Kehle ist gereizt.
Doch störts nicht den Verschmusten,
Das er mir,die Nase reizt.

Ich will schimpfen, mit dem Fell.
Seine Pfote, wie ein Schwur.
Ich muss lachen: laut und hell.
Sowas kann, ein Hund wohl nur.

Informationen zum Gedicht: Das Kribbeln

1.158 mal gelesen
(Es hat bisher keiner das Gedicht bewertet)
-
27.04.2014
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Torsten Hildebrand) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige