verFLUCHt

Ein Gedicht von Thomas
Verflucht

Ich werde es jetzt versuchen
Kriegstreiberei zu verfluchen,
Kriegstreiber, die nur aus Machtgier,
Menschen behandeln wie'n Schlachttier,
in fremde Länder einmarschier'n,
menschenverachtend marodier'n,
Schmerzen, Tod und Unheil bringen,
und uns ihren Wahn aufzwingen.
Jene die mit einem Nicken
Menschen auf ein Schlachtfeld schicken.
Gerade jetzt in dem Moment,
werden Gliedmaße abgetrennt.
Es gibt einen den man erschießt,
jetzt gerade, während du liest,
verliert ein Kind seinen Papa
-
für immer weg - ist nicht mehr da!
-
Nicht nur einmal, immer wieder
sterben Familienmitglieder.
Auch in der Nähe, nicht weit fort,
passiert ein Mord, ein Mord, ein Mord...

***

Fluch

Ich verfluche jeden der so einen Mist
machtgierig ausheckt und verantwortlich ist.
Ich wünsche all' denen aus tiefstem Herzen,
qualvolle, unendliche Seelenschmerzen...
...und die nicht erst später in ein paar Jahren,
die müssen sofort zur Hölle fahren.
All das nur, wenn sie nicht vernünftig werden
und umgehend Frieden schaffen auf Erden.

Thomas

Informationen zum Gedicht: verFLUCHt

95 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
21.09.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige