Schlimmer geht (n)immer!?

Ein Gedicht von Thomas
Mancheiner versinkt in Selbstmitleid,
wegen seinem so ärmlichen Kleid.
Dabei kann er so gar nicht sehen,
dass andere ganz nackig gehen.

Mancheiner sieht es nicht was er hat,
geht abends in sein Bett - voll und satt.
Er kann trotz alldem nicht glücklich sein
weil sie ihn krass quält - die Armutspein.

Ein Nackter sitzt mit nur einem Bein,
am Straßenrand ganz und gar allein.
Seine Haut aschegrau, krank und matt,
spannt über dem Hungerbauch ganz glatt.

Der Nackte kann es nicht verstehen,
muss um Kleidung und Mahlzeit flehen.
Ihn zerfrisst es fast brutal vor Neid
und denkt Mancheiner ist nicht gescheit!


Thomas

Informationen zum Gedicht: Schlimmer geht (n)immer!?

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19.10.2022
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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