Morgenstund hat Gold im Mund

Ein Gedicht von Thomas
Bin noch nicht aus dem Bett gekrochen,
die Müdigkeit noch in den Knochen,
liege ich hier so in den Kissen
und würd' so gern nicht aufsteh'n müssen.
Mein Hals fängt an meinen Kopf zu dreh'n,
damit die Augen den Wecker seh'n,
Oh Schock - es ist ja schon viel zu spät,
mein Herzschlag prompt ins Stocken gerät,
Panik zeichnet sich in mein Gesicht,
warum klingelt dieser Wecker nicht?
Erst jetzt bemerke ich - so ein Mist,
dass heut' ausnahmsweise Sontag ist.
Hellwach... ich schlafe jetzt nicht mehr ein,
werde beim Bäcker der Erste sein,
hole frische Brötchen, warm und rund...
-
...Morgenstund hat Gold im Mund!
.
.
.
.
.
.
.
.
.
Der Wecker schrillt - der Traum ist aus,
jetzt muss ich raus!


Guten Morgen!
Thomas

Informationen zum Gedicht: Morgenstund hat Gold im Mund

82 mal gelesen
(2 Personen haben das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
12.08.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige