Frühling(sgefühle) im Park

Ein Gedicht von Thomas
Wenn eine nackt in der Sonne badet,
denk' ich mir meinen Teil, bin aber still,
so lange es niemanden schadet,
kann doch jeder machen was er will.

Ist sie wirklich hässlich an zu seh'n,
kann ich den Blick ja weiter dreh'n,
doch ist ihr Anblick wunderschön,
werd' ich wohl laaangsam weiter geh'n,

Aber sie sieht unwiderstehlich aus
und mein Herz gibt keine Ruh',
also ziehe ich mich einfach aus
und lege mich schnell dazu.

Wenn wir uns dann in die Augen schauen,
voller Zuneigung und Sympathie,
dann werden wir schüchtern auftauen...
Wo es hinführt? Man weiß ja nie...

Sonnenstrahlen streicheln unsere Haut,
doch der Tag neigt sich dem Ende,
wir spüren wie sich Leidenschaft aufbaut,
es finden sich unsere Hände...

Ihre Figur in der Abendsonne,
ein Spiel aus Licht und Schatten!
Wir teilen die allerhöchste Wonne
und sie nimmt mich zum Gatten...

Ehrlichkeit! Ich komme nicht umhin...
...also zurück zu Strophe zwei!
Weil ich ein wahrer Feigling bin,
gehe ich an ihr vorbei...


Thomas

Informationen zum Gedicht: Frühling(sgefühle) im Park

30.636 mal gelesen
(Eine Person hat das Gedicht bewertet. Der Durchschnitt beträgt 5,0 von 5 Sternen)
-
03.02.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Thomas) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
Anzeige