Des einen Freud, des anderen Leid

Ein Gedicht von Tatjana Rouch
Weiße, gelbe, rote Nelken
blühen auf der Fensterbank.
Wie die Jugend so vergänglich,
umhüllt vom schwarzen Trauerband.

Des einen Freud, des anderen Leid –
hat die Mouskouri mal gesungen.
Und doch, wie kann es eigentlich sein,
wohin ist unsere Menschlichkeit verschwunden?

Wo ist die Freiheit der Gefühle?
Wo sind die Grenzen des Gefechts?
Wo ist das Leben, das ich kannte?
Ist das mein neuer Lebensweg?

Informationen zum Gedicht: Des einen Freud, des anderen Leid

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07.05.2023
Das Gedicht darf unter Angabe des Autoren (Tatjana Rouch) für private Zwecke frei verwendet werden. Hier kommerzielle Anfrage stellen.
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