Dr.Jommer: weitere Forschungsberichte

Ein Gedicht von Tartzhahn
Warum hat Gott dem Pferde einen größeren Kopf gegeben,
als dem Menschen ?
Vielleicht ja, damit es beim Fressen
des Grases womöglich in telepathischen Kontakt mit
Gewürm und anderen Tieren des Erdreichs in Verbindung
treten könne.
Stichwort Kommunikation:
Da Telekommunikationsgesellschaften es bisher noch
nicht für nötig gehalten haben, Kabel bishin zu
entfernten Planeten auszulegen, ist es fraglich,
ob wir
jemals einen Außerirdischen zu Gesichte bekommen
werden.
Selbst bin ich in meinen Forschungen noch nicht so weit, um dieses Debakel überbrücken zu
können.
Allein durch kosmographische Fernsichtungen,
sei es uns bisher vergönnt, wenigstens etwas in
Erfahrung zu bringen.

Vor einiger Zeit sind mir Tonspuren zu Händen
gekommen,die Zeugen von bisher unbekannten
Geschehnissen aus dem All sind.
Auf diesen recht merkwürdige Geräusche und bei
genauerem Hinhören,oft garstiges Brummen zu vernehmen
war.
Genaugenommen und mit meinem Frequenzmodulator,
war übles Geschwätz und heftiges Gezänk alter Weiber
hörbar.
Meine Mutmaßungen über die tiefen des All´s,
sollten sich hier bestätigen.
Hexen, lauter Hexen ! In den finsteren Tiefen des
All´s, wie zu befürchten war.
Hier wo es schwärzer als die Nacht ist, fühlt sich
dieses elende Gesindel scheinbar am Wohlsten.
Zudem und hier werden sie mir sicher zustimmen,kann
man davon ausgehen,dass diese mit dem Teufel im Bunde
sind.
Um dieser Verteuflung Herr zu werden, habe ich daran
gedacht, nötige Mittel einzusetzen.
Durch eine Kreuzung des Räuberspechtes und dem weißen
Hai, hätten wir die Möglichkeit, dem Ganzen ein Ende
zu bereiten.
(siehe meine Arbeit, von Hühnern und Fischen)
Die temperamentvolle Art des Spechtes und sein
schonungsloser Umgang mit seinen Feinden,sowie die
scharfen Zähne des Haies, werden uns einen Sieg
garantieren.
Somit darf der Haispecht als Alliierter der Menschheit betrachtet werden...


Dr.Jommer , 10./2011

Informationen zum Gedicht: Dr.Jommer: weitere Forschungsberichte

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18.12.2011
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