Nie tiefer als in Gottes Hand
Ein Gedicht von
Tanja Wagner
Was kann man nehmen dem, der gar nichts hat.
Der nie um Geld und nie um Wohlstand bat.
Bescheiden lebt, begegnet stets mit Liebe
nicht nur dem Bruder, auch dem falschen Diebe.
Der letztes Hemd dem armen Kinde reicht
und nie den Fäusten seiner Hasser weicht.
Vermutlich nichts, er ist der Reichste von uns allen.
Er wird nie tiefer als in Gottes Hände fallen!
© Copyright: Tanja Wagner